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abenteuer:g7:alptraum_ohne_ende [2020/04/10 22:51] – 80.137.179.54 | abenteuer:g7:alptraum_ohne_ende [2023/01/08 16:40] (aktuell) – [Marek schaut auf das Geschehene (III)] nassirius | ||
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===== Alptraum ohne Ende ===== | ===== Alptraum ohne Ende ===== | ||
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- | | Alptraum ohne Ende | | ||
- | | Zeitraum | 1.-22. Hesinde 1014 BF | | ||
- | | Region(en) | Tobrien und Weiden | | ||
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+ | |Alptraum ohne Ende| | | ||
+ | |Zeitraum|1.-22. Hesinde 1014 BF| | ||
+ | |Region(en)|Tobrien und Weiden| | ||
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==== Kurzbeschreibung ==== | ==== Kurzbeschreibung ==== | ||
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Die Helden werden Zeuge, wie Liscom durch ein finsteres Ritual Borbarad zurückholt. | Die Helden werden Zeuge, wie Liscom durch ein finsteres Ritual Borbarad zurückholt. | ||
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==== Dajin schaut auf das Geschehene (I) ==== | ==== Dajin schaut auf das Geschehene (I) ==== | ||
- | Nachdem Ypolitta die Kontrolle über die Burg übernommen hatte, gingen die Gefährten zurück in das Gemach der einen Zauberin. | ||
- | Dort fanden sie viele Artifakte. 2 Haarspangen welche das Charisma der Träger steigern, auf denen ein Infinitum immerdar gewirkt wurde, einem schon lange vergessenen Zauber. Dazu noch 2 Ringe die es einem erlauben durch Wände zu gehen, 2 Gürtschließen mit einem Armatrutz und 2 Ringe die Illusionszauber erleichtern. Diese Ringe wurden scheinbar von Xeeran selber erschaffen. | ||
- | Auch 2 Zauberbücher waren im Gemäch. Irgendein Standard Illusionswerk, mit spöttischen Kommentarten von Xeeran vollgeschmiert und ein Testaments Borbarads. Auch diese war voller Kommentare auf Maraskani, diese aber zustimmender Natur. | + | Nachdem Ypolitta die Kontrolle über die Burg übernommen hatte, gingen die Gefährten zurück in das Gemach der einen Zauberin. Dort fanden sie viele Artifakte. |
- | Dazu kommen | + | |
- | Auf dem Burghof hat derweil Ypolitta alle Amazoninnen versammelt. Sie verlangt von uns zu Wissen was sich alles abgespielt hat, wie wir da reingeraten sind und wie ihre Kriegerinnen verzaubert worden sind. Als wir mit dem Bericht fertig waren fügten wir noch hinzu, dass die Kriegerinnen die sich der dunklen Göttin angeschlossen haben nicht zu hart bestraft werden sollten, das diese verzaubert | + | |
- | Da es 2 Wochen dauern wird bis die Gruppe Ysila erreichen wird, zieht man sofort los, ohne sich noch eine Nacht auszuruhen. Yppolitta bittet noch darum, dass wir uns Alwin annehmen und Sie verbannt ihn auch aus dem Tal, nicht aber ohne ihm eine großzügige Belohnung zu geben damit er einen Schwertlehrer finden kann der ihn ausbildet. | + | Auch 2 Zauberbücher waren im Gemäch. Irgendein Standard Illusionswerk, |
- | Tungdil gibt sie ein Empfehlungsschreiben für Melcher Dragendot mit. | + | |
+ | Da es 2 Wochen dauern wird bis die Gruppe Ysila erreichen wird, zieht man sofort los, ohne sich noch eine Nacht auszuruhen. Yppolitta bittet noch darum, dass wir uns Alwin annehmen und Sie verbannt ihn auch aus dem Tal, nicht aber ohne ihm eine großzügige Belohnung zu geben damit er einen Schwertlehrer finden kann der ihn ausbildet. Tungdil gibt sie ein Empfehlungsschreiben für Melcher Dragendot mit. | ||
Alwin fährt den Wagen, der von einem Kurkumer Shadif gezogen wird, welches Ypolitta uns ebenso schenkte. | Alwin fährt den Wagen, der von einem Kurkumer Shadif gezogen wird, welches Ypolitta uns ebenso schenkte. | ||
- | Während einer Rast, als Marek mit Alwin kämpft um seinen können auszuloten, schaut sich Dajin etwas abseits der Wege um, als plötzlich eine Feder auf seinem Gesicht landet. | + | Während einer Rast, als Marek mit Alwin kämpft um seinen können auszuloten, schaut sich Dajin etwas abseits der Wege um, als plötzlich eine Feder auf seinem Gesicht landet. Über ihm in 4 Meter Höhe fliegt eine Harpyie. Mit einem spöttischen Gesicht ruft sie: "Wir lassen euch nicht aus den Augen, und dieses mal wird es nicht hübsch für euch. Blut wir fließen und Zeit wird rennen" |
- | Über ihm in 4 Meter Höhe fliegt eine Harpyie. Mit einem spöttischen Gesicht ruft sie: "Wir lassen euch nicht aus den Augen, und dieses mal wird es nicht hübsch für euch. Blut wir fließen und Zeit wird rennen" | + | |
- | Auf die Fragen, warum Sie Dajin das denn erzähle, fliegt sie empört weg, wohl selber nicht genau wissend. | + | Auf die Fragen, warum Sie Dajin das denn erzähle, fliegt sie empört weg, wohl selber nicht genau wissend. In der folgenden Nacht werden Alwin, Dajin und Marek alle von einem Alptraum geplagt. Sie sind an einem Pfahl gebunden und der Scheiterhaufen unter ihnen wird angezündet. Nur Dajin hat Glück, da ein Schauer von Harpyienfeldern die auf ihn herabfallen ihn vor den Flammen schützen. Lucrezia die gerade Wache hielt und Tungdil blieben von diesem Albtraum verschont. |
- | In der folgenden Nacht werden Alwin, Dajin und Marek alle von einem Alptraum geplagt. | + | |
- | Sie sind an einem Pfahl gebunden und der Scheiterhaufen unter ihnen wird angezündet. Nur Dajin hat Glück, da ein Schauer von Harpyienfeldern die auf ihn herabfallen ihn vor den Flammen schützen. | + | |
- | Lucrezia die gerade Wache hielt und Tungdil blieben von diesem Albtraum verschont. | + | |
- | Am nächsten Tag kommen Sie an einem Lagerplatz vorbei, wo 4 Oger in den Boden eingesunken sind, was natürlich sofort an die mysteriöse Gestalt (ehemals Liscom) denken lässt, dem Sie in Kiesfurten begegneten. | + | Am nächsten Tag kommen Sie an einem Lagerplatz vorbei, wo 4 Oger in den Boden eingesunken sind, was natürlich sofort an die mysteriöse Gestalt (ehemals Liscom) denken lässt, dem Sie in Kiesfurten begegneten. Dajin bemerkt am Rand des Lagers etwas aufblinken. Als er es aufhebt sieht er, dass es eine blassblaugraue Schuppe von etwas echsenartigem ist. Sie ist sehr hart und mit einem gelben grauen Schleim bedeckt. Dieser Schleim verbrennt ihm die Finger. Die Schuppe ist etwas größer als ein Kronkorken. Lucrecia erzählt, dass ihre Familie einst Schutzpatronen besessen hat, die Drachenartig waren, und wenn verletzt, Gift abschieden. |
- | Dajin bemerkt am Rand des Lagers etwas aufblinken. | + | |
- | Als er es aufhebt sieht er, dass es eine blassblaugraue Schuppe von etwas echsenartigem ist. | + | |
- | Sie ist sehr hart und mit einem gelben grauen Schleim bedeckt. Dieser Schleim verbrennt ihm die Finger. Die Schuppe ist etwas größer als ein Kronkorken. | + | |
- | Lucrecia erzählt, dass ihre Familie einst Schutzpatronen besessen hat, die Drachenartig waren, und wenn verletzt, Gift abschieden. | + | |
- | Als wir Shamaham erreichten, sehen wir, das die Bevölkerung Rache an den Amazonen genommen hat. Einige hängen aufgeknüpft auf dem Weg zu dem Dorf. | + | Als wir Shamaham erreichten, sehen wir, das die Bevölkerung Rache an den Amazonen genommen hat. Einige hängen aufgeknüpft auf dem Weg zu dem Dorf. Der Dorfmeier hat Verstärkung aus Ysila gerufen und will mit denen einen Angriff auf die Amazonen beginnen. Er ist uneinsichtig, |
- | Der Dorfmeier hat Verstärkung aus Ysila gerufen und will mit denen einen Angriff auf die Amazonen beginnen. Er ist uneinsichtig, | + | |
- | Während Marek noch mit dem Vogt diskutierte, | + | |
==== Lucrezia schaut auf das Geschehene (II) ==== | ==== Lucrezia schaut auf das Geschehene (II) ==== | ||
- | 5 | + | |
- | \\ | + | 5\\ |
Während Marek noch einmal zur Borongeweihte Varinia, sowie zum Vogt, um sich zu entschuldigen, | Während Marek noch einmal zur Borongeweihte Varinia, sowie zum Vogt, um sich zu entschuldigen, | ||
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- | 6 | + | 6\\ |
- | \\ | + | Ach, wieso kann die Praiosscheibe nicht die vollen Götterläufe hin Dere wärmen? Ich mag diese Kälte nicht… Und doch, ist es nicht von außergewöhnlicher Schönheit, wenn Dere für eine Zeit von Schnee bedeckt ist? Und ist es nicht Hesinde, der Monat, welcher der Göttin der Weisheit gewidmet ist? Der Göttin, die mir doch mit am nächsten erscheint. Ach, welch Ironie, dass gerade diese Zeit mir hier draußen so zusetzt. Doch womöglich auch eine Herausforderung. Geht es nicht immerhin Alwin, Marek und Tungdil anders? Nur Dajin scheint die Kälte genauso sehr zuzusetzen, wie er dezent die ganze Zeit erwähnt, mit roter Nase, dank seiner Erkältung. Er redet gerade einmal so viel von der Kälte und seiner laufenden Nase wie Tungdil von seinen Abenteuern. Am Abend betreten wir das erste Dorf, Schafhorn, welches gerade das Schlachtfest feiert.\\ |
- | Ach, wieso kann die Praiosscheibe nicht die vollen Götterläufe hin Dere wärmen? Ich mag diese Kälte nicht... Und doch, ist es nicht von außergewöhnlicher Schönheit, wenn Dere für eine Zeit von Schnee bedeckt ist? Und ist es nicht Hesinde, der Monat, welcher der Göttin der Weisheit gewidmet ist? Der Göttin, die mir doch mit am nächsten erscheint. Ach, welch Ironie, dass gerade diese Zeit mir hier draußen so zusetzt. Doch womöglich auch eine Herausforderung. Geht es nicht immerhin Alwin, Marek und Tungdil anders? Nur Dajin scheint die Kälte genauso sehr zuzusetzen, wie er dezent die ganze Zeit erwähnt, mit roter Nase, dank seiner Erkältung. Er redet gerade einmal so viel von der Kälte und seiner laufenden Nase wie Tungdil von seinen Abenteuern. Am Abend betreten wir das erste Dorf, Schafhorn, welches gerade das Schlachtfest feiert.\\ | + | |
Sadja beunruhigt der Geruch des Blutes, wenn auch nicht mehr so sehr wie einst, durch die Ereignisse letzten Jahres. Vielleicht wäre es mir auch gar nicht aufgefallen, | Sadja beunruhigt der Geruch des Blutes, wenn auch nicht mehr so sehr wie einst, durch die Ereignisse letzten Jahres. Vielleicht wäre es mir auch gar nicht aufgefallen, | ||
In Schafhorn haben wir erfahren, dass eine Person, auf die Beschreibung Hamid ben Seyshaban passend, welcher mit einem Gauklertrupp unterwegs war, vor einigen Tagen eine Affäre mit der dort lebenden Tsageweihten angefangen hat. Als wir zu ihrer Hütte gingen stellten wir fest, dass sie für eine scheinbar längere Reise gepackt hat. Leider jedoch hat sie sonst keine hilfreichen Notizen, Texte oder sonstiges hinterlassen, | In Schafhorn haben wir erfahren, dass eine Person, auf die Beschreibung Hamid ben Seyshaban passend, welcher mit einem Gauklertrupp unterwegs war, vor einigen Tagen eine Affäre mit der dort lebenden Tsageweihten angefangen hat. Als wir zu ihrer Hütte gingen stellten wir fest, dass sie für eine scheinbar längere Reise gepackt hat. Leider jedoch hat sie sonst keine hilfreichen Notizen, Texte oder sonstiges hinterlassen, | ||
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- | \\ | + | …Wir haben gehört dass eine weitere Tsageweihte aus ihrer Hütte verschwunden ist…\\ |
- | ...Wir haben gehört dass eine weitere Tsageweihte aus ihrer Hütte verschwunden ist...\\ | + | |
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- | ...Nun sind es schon deren 3 Tsageweihten die mit Hamid ben Seyshaban reisen. Dieses Mal ist es ein männlicher Tsageweihte....\\ | + | |
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+ | …Nun sind es schon deren 3 Tsageweihten die mit Hamid ben Seyshaban reisen. Dieses Mal ist es ein männlicher Tsageweihte….\\ | ||
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- | ...Inzwischen hat Hamid ben Seyshaban auch einen 4. Tsageweihten überzeugen können mit ihm zu reisen. Was will er nur mit all denen?...\\ | + | 9\\ |
+ | …Inzwischen hat Hamid ben Seyshaban auch einen 4. Tsageweihten überzeugen können mit ihm zu reisen. Was will er nur mit all denen?…\\ | ||
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- | 10 | + | 10\\ |
- | \\ | + | Warunk sollte eigentlich eine offene Stadt sein mit freieren Gedanken als an manch anderen Orten und vor allem durchmischter. Doch stattdessen war sie recht verschlossen. Die Philosophenschule hatte geschlossen und im Botanischen Garten wurde eine, zumindest angeblich kastrierte, Jaguarlilie aus einem Koschbasaltkäfig innerhalb eines schwarzen Steinkreises gestohlen. Aus dieser erscheint, unkastriert, |
- | Warunk sollte eigentlich eine offene Stadt sein mit freieren Gedanken als an manch anderen Orten und vor allem durchmischter. Doch stattdessen war sie recht verschlossen. Die Philosophenschule hatte geschlossen und im Botanischen Garten wurde eine, zumindest angeblich kastrierte, Jaguarlilie aus einem Koschbasaltkäfig innerhalb eines schwarzen Steinkreises gestohlen. Aus dieser erscheint, unkastriert, | + | |
In der Philosophenschule gab es hingegen einen Aufstand von 10 Studenten, unter denen auch Nachtlied und Rabenkind, welche Leibwächter Galottas waren, wie mir meine Gefährten mitteilten, waren. Diese sind mit gestohlenen Büchern vor einigen Tagen verschwunden. Darunter war auch Borbarads Testament. Außerdem erfuhren wir, dass Azaril hier einst als Gastdozent unterrichtete, | In der Philosophenschule gab es hingegen einen Aufstand von 10 Studenten, unter denen auch Nachtlied und Rabenkind, welche Leibwächter Galottas waren, wie mir meine Gefährten mitteilten, waren. Diese sind mit gestohlenen Büchern vor einigen Tagen verschwunden. Darunter war auch Borbarads Testament. Außerdem erfuhren wir, dass Azaril hier einst als Gastdozent unterrichtete, | ||
- | Tungdil hat uns noch erzählt, als er Ausrüstung und Proviant für uns beschafft hat, dass die Tsageweihten fast alle Heiltränke und alle Alraunen gekauft hätten und weiter Richtung Ysilia gezogen sind. Was sie wohl vorhaben? | + | Tungdil hat uns noch erzählt, als er Ausrüstung und Proviant für uns beschafft hat, dass die Tsageweihten fast alle Heiltränke und alle Alraunen gekauft hätten und weiter Richtung Ysilia gezogen sind. Was sie wohl vorhaben? Wir werden jetzt erstmal weiter in Richtung unseres ursprünglichen Ziels reisen, da wir nicht wissen, wohin genau sie weitergereist sind. Sollten wir ihre Spur weiter verfolgen können, so werden wir womöglich unser Ziel ändern. |
- | Wir werden jetzt erstmal weiter in Richtung unseres ursprünglichen Ziels reisen, da wir nicht wissen, wohin genau sie weitergereist sind. Sollten wir ihre Spur weiter verfolgen können, so werden wir womöglich unser Ziel ändern. | + | |
==== Marek schaut auf das Geschehene (III) ==== | ==== Marek schaut auf das Geschehene (III) ==== | ||
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10. Hesinde 1014 BF\\ | 10. Hesinde 1014 BF\\ | ||
Es schneit als wir abends noch Warunk verlassen. Alwin fährt uns stoisch durch die Nacht, allerdings können wir nicht wirklich schlafen.\\ | Es schneit als wir abends noch Warunk verlassen. Alwin fährt uns stoisch durch die Nacht, allerdings können wir nicht wirklich schlafen.\\ | ||
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Aus dem Haus riecht es nach gefrorenem Blut und Wolf. Auf der Veranda entdecke ich im Blut den Fußabdruck einer wolfsähnlichen Kreatur - ein Werwolf?! Ich weiche zurück und höre Geräusche su dem Kuhstall.\\ | Aus dem Haus riecht es nach gefrorenem Blut und Wolf. Auf der Veranda entdecke ich im Blut den Fußabdruck einer wolfsähnlichen Kreatur - ein Werwolf?! Ich weiche zurück und höre Geräusche su dem Kuhstall.\\ | ||
Die anderen stoßen zu uns und Tungdil stapft einfach in den Stallteil des Hauses. Darin hat ein Massaker stattgefunden. Wir finden die Leichen von 3 Waffenknechten, | Die anderen stoßen zu uns und Tungdil stapft einfach in den Stallteil des Hauses. Darin hat ein Massaker stattgefunden. Wir finden die Leichen von 3 Waffenknechten, | ||
- | Ich gebe das Kind an Dajin, setze Wasser auf und hole Milch. Tungdil gibt dem Magier derweil einen Heiltrank. Dann koch ich einen Eintopf mit dem wenigen, was wir haben und finden. | + | Ich gebe das Kind an Dajin, setze Wasser auf und hole Milch. Tungdil gibt dem Magier derweil einen Heiltrank. Dann koch ich einen Eintopf mit dem wenigen, was wir haben und finden. |
- | Offenkundig vertraut Dajin Dschelef völlig, denn er legt ihm unsere Pläne offen. Auch Deschlef | + | Offenkundig vertraut Dajin Dschelef völlig, denn er legt ihm unsere Pläne offen. Auch Dschelef |
Nachdem Dschelef sich schlafen gelegt hat, wird Lucrezia in das Geheimnis des Tals eingeweiht.\\ | Nachdem Dschelef sich schlafen gelegt hat, wird Lucrezia in das Geheimnis des Tals eingeweiht.\\ | ||
12. Hesinde 1014 BF\\ | 12. Hesinde 1014 BF\\ | ||
Am nächsten Morgen erwachen wir bei Tauwetter. Praios strahlt vom Himmel. Vor dem Hof sind mehrere Krieger der Wulfengarde aufgetaucht. Unter ihnen ist Yosmina von Dunkelstein. Aus dem kleinen Mädchen, das mit den anderen Kinder umhertollte, | Am nächsten Morgen erwachen wir bei Tauwetter. Praios strahlt vom Himmel. Vor dem Hof sind mehrere Krieger der Wulfengarde aufgetaucht. Unter ihnen ist Yosmina von Dunkelstein. Aus dem kleinen Mädchen, das mit den anderen Kinder umhertollte, | ||
- | Arngrimm von Ehrenstein ist eine mächtige Erscheinung. Er geht selbstverständlich davon aus, dass ihm dies Gehöft nun gehört. Sein 14jähriger Sohn Brandolf von Ehrenstein und seine wunderschöne blinde Seherin Tanka begleiten ihn, sowie einige Elitekrieger. Mein Vorschlag, dass die Kinder in die Obhut der Kirche gegeben werden, lässt er von der Seherin entscheiden, | + | Arngrimm von Ehrenstein ist eine mächtige Erscheinung. Er geht selbstverständlich davon aus, dass ihm dies Gehöft nun gehört. Sein 14jähriger Sohn Brandolf von Ehrenstein und seine wunderschöne blinde Seherin Tanka begleiten ihn, sowie einige Elitekrieger. Mein Vorschlag, dass die Kinder in die Obhut der Kirche gegeben werden, lässt er von der Seherin entscheiden, |
Gegen Abend holen wir Tungdil und Dajin ein, die ziemlich verstimmt sind und uns unnötig angehen. Ihnen ist nicht klar, weshalb wir zurück geblieben sind. Nach einem heftigen Streit reiten wir weiter. | Gegen Abend holen wir Tungdil und Dajin ein, die ziemlich verstimmt sind und uns unnötig angehen. Ihnen ist nicht klar, weshalb wir zurück geblieben sind. Nach einem heftigen Streit reiten wir weiter. | ||
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==== Lucrezia schaut auf das Geschehene (IV) ==== | ==== Lucrezia schaut auf das Geschehene (IV) ==== | ||
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Am Nachmittag kommen Marek und Dajin beim hängenden Bauern an. Auf ihrem Weg durch die Wälder sind ihnen eine Unzahl an Wölfen aufgefallen, | Am Nachmittag kommen Marek und Dajin beim hängenden Bauern an. Auf ihrem Weg durch die Wälder sind ihnen eine Unzahl an Wölfen aufgefallen, | ||
- | Nach einer schnellen Begrüßung wird Dajin ermahnt doch zukünftig etwas mehr vorsicht walten zu lassen, wenn es darum geht zu sagen wer Sie sind und was Sie vorhaben. | + | Nach einer schnellen Begrüßung wird Dajin ermahnt doch zukünftig etwas mehr vorsicht walten zu lassen, wenn es darum geht zu sagen wer Sie sind und was Sie vorhaben. Kurz darauf stößt die Druidin Sindra zu uns. Sie ist komplett geschaft, man sieht ihr an, das Sie all ihre Astrale Macht braucht, damit Sie nicht auch erkrankt. |
- | Kurz darauf stößt die Druidin Sindra zu uns. Sie ist komplett geschaft, man sieht ihr an, das Sie all ihre Astrale Macht braucht, damit Sie nicht auch erkrankt. | + | |
- | Sie stimmt uns zu, das mit dem Rezept vielleicht die blaue Keuche geheilt werden kann. Sie selber kann uns Wolfskraut besorgen. | + | Sie stimmt uns zu, das mit dem Rezept vielleicht die blaue Keuche geheilt werden kann. Sie selber kann uns Wolfskraut besorgen. Um Auf Sumus Kate zu gelangen müssen wir zum Eichenkönig |
- | Um Auf Sumus Kate zu gelangen müssen wir zum Eichenkönig | + | |
- | Vor dem Aufbruch erzählt Sindra noch etwas über Sumus Kate während das zähe Wolfsfleisch gegessen wird. | + | Vor dem Aufbruch erzählt Sindra noch etwas über Sumus Kate während das zähe Wolfsfleisch gegessen wird. Die Baumwächter auf der Insel ähneln denen auf der Finsterklippe. Sine sind nicht schnell aber sehr stark. |
- | Die Baumwächter auf der Insel ähneln denen auf der Finsterklippe. | + | |
- | Sine sind nicht schnell aber sehr stark. | + | |
- | Sumus Knolle ist unter dem rothaarigen begraben, da er schwer verletzt ist und die Knolle heilende Kräfte hat. | + | Sumus Knolle ist unter dem rothaarigen begraben, da er schwer verletzt ist und die Knolle heilende Kräfte hat. Momentan sind auch nichtmehr viele Druiden auf der Insel, aber auch die Tierwelt ist sehr gefährlich. |
- | Momentan sind auch nichtmehr viele Druiden auf der Insel, aber auch die Tierwelt ist sehr gefährlich. | + | |
Um uns den Weg zu zeigen ruft die Druidin ein Eichhörnchen welches den Weg zeigen soll und es sich schnell bei Dajin im Mantel bequem macht. | Um uns den Weg zu zeigen ruft die Druidin ein Eichhörnchen welches den Weg zeigen soll und es sich schnell bei Dajin im Mantel bequem macht. | ||
- | Am nächsten morgen beginnt der Aufbruch. | + | Am nächsten morgen beginnt der Aufbruch. 2 Wolfsrudel verfolgen die Gruppe auf dem Weg zum Eichenkönig. Als der Eichenkönig in der Ferne zu sehen ist beginnen die Helden einen Überraschungsangriff auf die Wölfe Tungdil erschießt den enen Rüden, während Dajin den anderen mit einem Horriphobus verscheucht. Dies ist genug um das Rudel zu verscheuchen. |
- | 2 Wolfsrudel verfolgen die Gruppe auf dem Weg zum Eichenkönig. | + | |
- | Als der Eichenkönig in der Ferne zu sehen ist beginnen die Helden einen Überraschungsangriff auf die Wölfe | + | |
- | Tungdil erschießt den enen Rüden, während Dajin den anderen mit einem Horriphobus verscheucht. | + | |
- | Dies ist genug um das Rudel zu verscheuchen. | + | |
- | Der Eichenkönig hat eine ähnliche Ausstrahlung wie der Drache Teclador | + | Der Eichenkönig hat eine ähnliche Ausstrahlung wie der Drache Teclador Er ist 300 Meter hoch, und es dauert gut 5 Minuten nur um einmal um ihn herum zu laufen. Es wirkt so als ob er überall Gesichter hat. Plötzlich öffnen sich 2 der Augen und in ihren Köpfen hört die Gruppe die Begrüßung des Eichenkönigs Tungdil verspricht ihm, dass er 20 seiner Kinder an schönen Orten in Aventurien pflanzt wenn er die Helden |
- | Er ist 300 Meter hoch, und es dauert gut 5 Minuten nur um einmal um ihn herum zu laufen. | + | |
- | Es wirkt so als ob er überall Gesichter hat. | + | |
- | Plötzlich öffnen sich 2 der Augen und in ihren Köpfen hört die Gruppe die Begrüßung des Eichenkönigs | + | |
- | Tungdil verspricht ihm, dass er 20 seiner Kinder an schönen Orten in Aventurien pflanzt wenn er die Helfen | + | |
- | Er erzählt, dass die Insel einst zu einem Elfenreich gehörte und er keine Macht darüber habe, also kann er auch nicht genau sagen, wo wir auf der Insel rauskommen. | + | |
- | Während Alwin zurückbleibt, | + | Während Alwin zurückbleibt, |
- | Die Eindrücke dieser Reise sind vielfältig. Es wirkt als ob man durch die Erde fällt, als ob ein elemntar einen druch sein eigenes Element zieht, | + | |
- | Und man kann auch das Omegaterion riechen, es scheint als ob ein Teil dessen auch hier vergraben ist. | + | |
- | Die Gruppe kommt leicht südlich des Versammlungsplatzes heraus. | + | Die Gruppe kommt leicht südlich des Versammlungsplatzes heraus. Man kann schnell erkennen, das es hier mal eine alte Zivilisation gab. Auf dem Versammlungsplatz sind 2 Baumriesen, sowie ein Druide und ein Tatzelwurm der sich diesem nähert. Um den Platz ist ein Kreis an Stäben erreichtet auf denen Eichhörnchenschädel platziert sind. Der Tatzelwurm geht tiefgebückt auf alle 4 durch diese Stäbe durch. Scheinbar kann man unbeschadet hindurch, wenn man unterwürfig ist. |
- | Man kann schnell erkennen, das es hier mal eine alte Zivilisation gab. | + | |
- | Auf dem Versammlungsplatz sind 2 Baumriesen, sowie ein Druide und ein Tatzelwurm der sich diesem nähert. | + | |
- | Um den Platz ist ein Kreis an Stäben erreichtet auf denen Eichhörnchenschädel platziert sind. | + | |
- | Der Tatzelwurm geht tiefgebückt auf alle 4 durch diese Stäbe durch. Scheinbar kann man unbeschadet hindurch, wenn man unterwürfig ist. | + | |
- | Dajin versteinert den Druiden im Kreis wüährend der Tatzelwurm mit Essen beschäftigt ist. | + | Dajin versteinert den Druiden im Kreis wüährend der Tatzelwurm mit Essen beschäftigt ist. Lucrezia geht zum alten Roten und bittet ihn um seine Hilfe. Er verlangt, dass Sie ihre Hand auf seine Rinde legt, damit er ihr Herz überprüfen kann. Derweil bemerken die anderen Bäume den rest der Gruppe und einer bewegt sich langsam auf Sie zu. Auf die Frage wer Sie sind antworet Dajin, das Sie von Sindra geschickt wurden, aber das scheint ihn nur wütender zu machen. Er will Dajin packen, aber Tungdil attackiert in von der Seite und fügt ihm eine große Wunde zu, ähnlich wie dem alten Roten. |
- | Lucrezia geht zum alten Roten und bittet ihn um seine Hilfe. Er verlangt, dass Sie ihre Hand auf seine Rinde legt, damit er ihr Herz überprüfen kann. | + | |
- | Derweil bemerken die anderen Bäume den rest der Gruppe und einer bewegt sich langsam auf Sie zu. | + | |
- | Auf die Frage wer Sie sind antworet Dajin, das Sie von Sindra geschickt wurden, aber das scheint ihn nur wütender zu machen. | + | |
- | Er will Dajin packen, aber Tungdil attackiert in von der Seite und fügt ihm eine große Wunde zu, ähnlich wie dem alten Roten. | + | |
- | Nun kommt auch der Tatzelwurm und der anderen Baumriese näher. | + | Nun kommt auch der Tatzelwurm und der anderen Baumriese näher. Lucrezia ist es erlaubt sich die Knolle zu besorgen und sie gräbt eifrig danach. der Tatzelwurm und der verletzte Baumriese greifen nun beide Tundgil an der zurückweicht. Der andere Baumriese geht auf Dajin los. Marek nutzt die Gelegenheit um sich Sumus Kelch aus dem Kreis zu holen. |
- | Lucrezia ist es erlaubt sich die Knolle zu besorgen und sie gräbt eifrig danach. | + | |
- | der Tatzelwurm und der verletzte Baumriese greifen nun beide Tundgil an der zurückweicht. Der andere Baumriese geht auf Dajin los. | + | Dajin lässt den einen Baumriesen der sich dem Eingang des Eichenkönigs nähert in Flammen aufgehen. In Eile stürzen alle wieder in den Eingang. Als Sie jedoch beim Eichenkönig auftauchen, sehen Sie sich von einem Rudel Wölfe umzingelt. |
- | Marek nutzt die Gelegenheit um sich Sumus Kelch aus dem Kreis zu holen. | + | |
- | Dajin lässt den einen Baumriesen der sich dem Eingang des Eichenkönigs nähert in Flammen aufgehen. | ||
- | In Eile stürzen alle wieder in den Eingang. Als Sie jedoch beim Eichenkönig auftauchen, sehen Sie sich von einem Rudel Wölfe umzingelt. | ||
==== Marek schaut auf das Geschehene (VI) ==== | ==== Marek schaut auf das Geschehene (VI) ==== | ||
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17. Hesinde 1014 BF\\ | 17. Hesinde 1014 BF\\ | ||
Als wir wieder auf dem Festland zurück sind, sind wir von Wölfen umzingelt. Sie fordern von uns die Zutaten. Tungdil nutzt Zauberwerk, macht sich unsichtbar und attackiert die Wölfe von Hinten und jagt den Druiden, der irgendwo im Hintergrund die Wölfe lenkt. Nachdem er diesen bewusstlos geschlagen hat, fliehen die Wölfe.\\ | Als wir wieder auf dem Festland zurück sind, sind wir von Wölfen umzingelt. Sie fordern von uns die Zutaten. Tungdil nutzt Zauberwerk, macht sich unsichtbar und attackiert die Wölfe von Hinten und jagt den Druiden, der irgendwo im Hintergrund die Wölfe lenkt. Nachdem er diesen bewusstlos geschlagen hat, fliehen die Wölfe.\\ | ||
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Xindira kennt den Knaben. Scheinbar ist es der Liebhaber des Barons von Nevelung. Wir legen ihn in den Stall. Ich richte ihm die Hüfte. Alwin bewacht ihn. Dann beraten wir, woher wir die letzte Zutat bekommen. Unter Rhodenstein gibt es einen Kessel, in dem ein Basilisk vernichtetet wurde, in Warunk gibt in einer Ausstellung die Haut eines Basilisken, Tungdil kennt im Finsterkamm ein Tal des Basilisken. Während wir noch diskutieren, | Xindira kennt den Knaben. Scheinbar ist es der Liebhaber des Barons von Nevelung. Wir legen ihn in den Stall. Ich richte ihm die Hüfte. Alwin bewacht ihn. Dann beraten wir, woher wir die letzte Zutat bekommen. Unter Rhodenstein gibt es einen Kessel, in dem ein Basilisk vernichtetet wurde, in Warunk gibt in einer Ausstellung die Haut eines Basilisken, Tungdil kennt im Finsterkamm ein Tal des Basilisken. Während wir noch diskutieren, | ||
Dann gehen wir zu dem Jüngling, um ihn zu befragen. Er heißt Louis di Zeforika und ist wohl der jüngere Bruder von einer von Lucrezias Konkurrentinnen. Liscom hat ihm die Zeichen selbst aufgetragen. Die Zeichen haben ihn schneller, stärker und schöner gemacht. Außerdem konnte Nevelung so mit ihm reden. Er ist arrogant, soll aber wohl bloß als Hülle dienen und ist entsprechend völlig ahnungslos. Als Lucrezia ihn auf seine Vergangenheit anspricht, offenbart er, dass seine Schwester wohl auf dem Weg hierher ist. Sie hat ihm wohl ihre Magie gegeben, weil er so hübsch ist. Allerdings ist er so hübsch, dass ich es nicht übers Herz brächte, ihn zu töten. Tungdil verspürt diese Hemmungen glücklicherweise nicht.\\ | Dann gehen wir zu dem Jüngling, um ihn zu befragen. Er heißt Louis di Zeforika und ist wohl der jüngere Bruder von einer von Lucrezias Konkurrentinnen. Liscom hat ihm die Zeichen selbst aufgetragen. Die Zeichen haben ihn schneller, stärker und schöner gemacht. Außerdem konnte Nevelung so mit ihm reden. Er ist arrogant, soll aber wohl bloß als Hülle dienen und ist entsprechend völlig ahnungslos. Als Lucrezia ihn auf seine Vergangenheit anspricht, offenbart er, dass seine Schwester wohl auf dem Weg hierher ist. Sie hat ihm wohl ihre Magie gegeben, weil er so hübsch ist. Allerdings ist er so hübsch, dass ich es nicht übers Herz brächte, ihn zu töten. Tungdil verspürt diese Hemmungen glücklicherweise nicht.\\ | ||
- | Seine Schwester hat ihm ihre Magie durch Alchimie gegeben und ist wohl inzwischen eine große Alchimistin. Auch sie ist in Tobrien und hat mit ihm bei Nevelung gewohnt und war zuletzt Richtung Ysilia unterwegs. Dann hören wir Flügelschlag.\\ | + | Seine Schwester hat ihm ihre Magie durch Alchimie gegeben und ist wohl inzwischen eine große Alchimistin. Auch sie ist in Tobrien und hat mit ihm bei Nevelung gewohnt und war zuletzt Richtung Ysilia unterwegs. Dann hören wir Flügelschlag. |
==== Lucrezia schaut auf das Geschehene (VII) ==== | ==== Lucrezia schaut auf das Geschehene (VII) ==== | ||
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- | … Es ist wahrlich unheimlich nicht man selbst zu sein. Ein Teil von mir wünscht, Tungdil hätte Louis di Zeforika dann ein Ende bereitet. Dann hörten wir Flügelschlagen. Doch obgleich Tungdil von Westwinddrachen geredet hatte, erschien eine weitaus beeindruckende Erscheinung: | + | … Es ist wahrlich unheimlich nicht man selbst zu sein. Ein Teil von mir wünscht, Tungdil hätte Louis di Zeforika dann ein Ende bereitet. Dann hörten wir Flügelschlagen. Doch obgleich Tungdil von Westwinddrachen geredet hatte, erschien eine weitaus beeindruckende Erscheinung: |
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- | Während unserer Wacht vertrieben wir, mit Leichtigkeit, | + | Während unserer Wacht vertrieben wir, mit Leichtigkeit, |
==== Dajin schaut auf das Geschehene (VIII) ==== | ==== Dajin schaut auf das Geschehene (VIII) ==== | ||
- | Die Suche nach Delian ist leider erfolglos geblieben, trotz aller Bemühungen von Dajin und Tungdil. | + | Die Suche nach Delian ist leider erfolglos geblieben, trotz aller Bemühungen von Dajin und Tungdil. Lucrezia ist derweil bei Fyrnenbart geblieben und hat sich bereit erklärt bei der Erschaffung der Medizin mitzuhelfen. Am nächsten morgen erinnert Sie sich an kaum etwas, aber Sie ist sehr erschöpft und hat kaum noch Lebenskraft. Marek war schon vorausgegangen in die Höhle in der sich Alrech, Alwin und Louis derweil versteckten um dort die Westwinddrachen zu rufen. Alrech, der sich eigentlich ausruhen wollte, wachte derweil auf, und warnte Marek vor den Drachensteinen, |
- | Lucrezia ist derweil bei Fyrnenbart | + | |
- | Am nächsten morgen erinnert Sie sich an kaum etwas, aber Sie ist sehr erschöpft und hat kaum noch Lebenskraft. | + | |
- | Marek war schon vorausgegangen in die Höhle in der sich Alrech, Alwin und Louis derweil versteckten um dort die Westwinddrachen zu rufen. | + | |
- | Alrech, der sich eigentlich ausruhen wollte, wachte derweil auf, und warnte Marek vor den Drachensteinen, | + | |
Bevor Lucrezia, Dajin und Tungdil Ysilia verließen erfahren Sie noch, dass Sadragon die Stadt bereits verlassen hat. | Bevor Lucrezia, Dajin und Tungdil Ysilia verließen erfahren Sie noch, dass Sadragon die Stadt bereits verlassen hat. | ||
- | Als wieder alle in der Höhle vereint sind, wird noch lange diskutiert wie weiter zu verfahren ist. | + | Als wieder alle in der Höhle vereint sind, wird noch lange diskutiert wie weiter zu verfahren ist. Auf dem Weg Lisom zu verfolgen werden Sie einen Zwischenstopp in Ebelried machen, damit Marek und Dajin die ihren noch einmal sehen können. Da die Westwinddrachen erst am nächstem morgen ankommen werden, verbringen Sie noch die Nacht in der Höhle. Vor dem schlafen kontrolliert Dajin wieder die Umgebung um zu kontrollieren ob eine Kraftlinie in der Nähe ist. Er sieht zwar keine Kraftlinie, aber ein Wesen das aussieht wie ein großes Auge mit Flügeln. Er erinnert sich an die Berichte Bruderschwestern aus dem Tal, die Die Sphärentunnel erforschen, welche diese auch gesehen haben. Es ist ein Dämon, die man Gotongis nennt. Dajin zögert nicht lange und verbrennt den Dämonen in sekundenschnelle. Die anderen sind etwas überrascht, |
- | Auf dem Weg Lisom zu verfolgen werden Sie einen Zwischenstopp in Ebelried machen, damit Marek und Dajin die ihren noch einmal sehen können. | + | |
- | Da die Westwinddrachen erst am nächstem morgen ankommen werden, verbringen Sie noch die Nacht in der Höhle. | + | |
- | Vor dem schlafen kontrolliert Dajin wieder die Umgebung um zu kontrollieren ob eine Kraftlinie in der Nähe ist. | + | |
- | Er sieht zwar keine Kraftlinie, aber ein Wesen das aussieht wie ein großes Auge mit Flügeln. | + | |
- | Er erinnert sich an die Berichte | + | |
- | Es ist ein Dämon, die man Gotongis nennt. | + | |
- | Dajin zögert nicht lange und verbrennt den Dämonen in sekundenschnelle. | + | |
- | Die anderen sind etwas überrascht, | + | |
- | Als Dajin ihnen erzählt was sich da befand, erzählt auch Lucrezia über eines ihrer vergangen Abenteuer, wo Sie den Stab von Brig Lo gesucht haben. Dieser ist vielleicht in Liscoms Hand, und mit diesem Stab kann man diese Dämonen leicht kontrollieren. | + | |
- | Aber da Liscom im Moment zu weit entfernt ist, ist es wohl wahrscheinlicher, | + | |
- | Dies bedeutet auch, dass Alrech sich keine Woche ausruhen kann, worauf Dajin ihm etwas seiner Kraft spendet, damit auch Alrech am nächsten Tag von hier weg fliegen kann. | + | |
+ | Auch in der kommenden Nacht waren wieder alle außer Tungdil von Alpträumen betroffen Auf einer roten Ebene, welche am Horizont mit dem roten Himmel zu verschmelzen erscheint, ist ein bis zum Himmel reichender Turm zu sehen. Auf einmal verschwindet die ganze Landschaft herum und schlimmer Schmerzen durchziehen den Körper. Auf ein mal ist die Ebene und der Himmel Grau… und ganz in der Nähe ist ein Wesen, von dem das Gefühl ausgeht als ob es einen vernichten will. Man rennt los, nur weg von diesem Wesen. Jahrhunderte, | ||
- | Auch in der kommenden Nacht waren wieder alle außer Tungdil von Alpträumen betroffen | + | Mit einem Ruck erwachen alle. Ein Schatten huscht |
- | Auf einer roten Ebene, welche am Horizont mit dem roten Himmel zu verschmelzen erscheint, ist ein bis zum Himmel reichender Turm zu sehen. Auf einmal verschwindet | + | |
- | Man rennt los, nur weg von diesem Wesen. Jahrhunderte, | + | |
- | Mit einmal taucht in hunderttausenden Meilen Entfernung ein grüner Punkt auf. Ein Sprung durch die Öffnung, eine grüne Ebene, und das Wesen ist heran. | + | |
- | Mit einem Ruck erwachen alle. | + | In Ebelried gibt es einen freudigen Empfang, |
- | Ein Schatten huscht in der Höhle umher, | + | |
- | In einer der Ecke der Höhle liegen 2 Schatten. Sie sehen aus als ob sie nach einen Kampf gefallen wären. | + | |
- | Kurz darauf ist das Flügelschlagen der Westwinddrachen zu hören | + | |
- | Lucrezia sattelte beide und die Wege von Alrech und der Gruppe trennten sich wieder. | + | |
- | In Ebelried gibt es einen freudigen Empfang, der allerdings nicht von langer Dauer ist. | ||
- | Marek schickt seine Familie zur Sicherheit nach Ebeldûrn und auch Dajin schickt seine Schüler mit. | ||
- | Nach einer Mahlzeit geht es weiter Richtung der Drachensteine. | ||
==== Tungdil schaut auf das Geschehene (IX) ==== | ==== Tungdil schaut auf das Geschehene (IX) ==== | ||
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Während wir warten, schlafen meine Gefährten und ich wache. Sie schlafen sehr unruhig und scheinen zu träumen. Sie haben wohl geträumt, dass sie erneut auf einem Scheiterhaufen standen. Diesmal hatten sie es jedoch verdient. Dann sahen sie eine Dreizehngehörnte Gestalt, die im Hintergrund vor einem Schiff ist. Andere sprechen ihnen gut zu. Während ihres Traums halte ich Lucrezia fest, damit ihr nichts geschieht. Gerade als sie erwacht, rufen uns die Trolle und die Untoten sind da.\\ | Während wir warten, schlafen meine Gefährten und ich wache. Sie schlafen sehr unruhig und scheinen zu träumen. Sie haben wohl geträumt, dass sie erneut auf einem Scheiterhaufen standen. Diesmal hatten sie es jedoch verdient. Dann sahen sie eine Dreizehngehörnte Gestalt, die im Hintergrund vor einem Schiff ist. Andere sprechen ihnen gut zu. Während ihres Traums halte ich Lucrezia fest, damit ihr nichts geschieht. Gerade als sie erwacht, rufen uns die Trolle und die Untoten sind da.\\ | ||
21. Hesinde 1014 BF\\ | 21. Hesinde 1014 BF\\ | ||
- | Es war ein furchtbarer Anblick. Auf dem Wagen wehte das Banner der Thargunitoth und die Untoten wankten durch den Schnee. Über ihnen schwebten Irrhalken - nur durch ein unregelmäßiges Glühen verraten. Der Drache kam nicht und dann griffen die Trolle an. Leider überlebte einer von ihnen nicht. Sie erledigten jedoch sofort die Skelette, woraufhin aber die Kutsche lospreschte. Dann stießen die Irrhalken auf sie herab. Leider war der Magier nicht zu sehen. Lucrezia brachte Kutsche zum Halten und ich konnte ihr im letzten Moment zur Seite springen und sie vor einem Krieger retten, indem ich ihn in die Klamm stieß. Gleichzeitig mit dem Angriff der Trolle schleudert Dajin eine Flammenlanze gegen den Zwerg und diesen so in die Klamm. Lucrezia und ich stellten uns dem nächsten Krieger, der mich durch eine Verletzung arg in die Defensive brachte. Dann schlugen wir ihn.\\ | + | Es war ein furchtbarer Anblick. Auf dem Wagen wehte das Banner der Thargunitoth und die Untoten wankten durch den Schnee. Über ihnen schwebten Irrhalken - nur durch ein unregelmäßiges Glühen verraten. Der Drache kam nicht und dann griffen die Trolle an. Leider überlebte einer von ihnen nicht. Sie erledigten jedoch sofort die Skelette, woraufhin aber die Kutsche lospreschte. Dann stießen die Irrhalken auf sie herab. Leider war der Magier |
- | Währenddessen haben Tungdil und Dajin den Magier, der mit dem Troll in der Kutsche saß, erschlagen. Dann haben sie Krallerwatsch befreit.\\ | + | Währenddessen haben Tungdil und Dajin den Magier |
Als die Skelette und untoten Pferde wieder losmarschieren, | Als die Skelette und untoten Pferde wieder losmarschieren, | ||
Die Trolle willigen ein, uns nach Dragenfeld zu tragen. Außerdem laden sie uns in die Trollfeste Graulgatschthor in den Trollzacken ein.\\ | Die Trolle willigen ein, uns nach Dragenfeld zu tragen. Außerdem laden sie uns in die Trollfeste Graulgatschthor in den Trollzacken ein.\\ | ||
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- | ... | + | … |
- | So treffe ich nun, wenngleich in weniger guten Umständen, Delian von Wiedbrück persönlich. Er scheint, obgleich er meinte er sei von der Panthergarde, | + | So treffe ich nun, wenngleich in weniger guten Umständen, Delian von Wiedbrück persönlich. Er scheint, obgleich er meinte er sei von der Panthergarde, |
"Bei der Ewiglichkeit der sieben Sphären, der sechs Elemente und der einen Kraft, beim Mysterium von Kha und dem Losstern, bei der Macht der zwölf Götter, der sechs Giganten und der sechs Urdrachen, bei den Sünden von Mada und Satinav, beim Willen unseres Vaters und bei der endlosen Verdammnis des Namenlosen spreche ich diese Worte: | "Bei der Ewiglichkeit der sieben Sphären, der sechs Elemente und der einen Kraft, beim Mysterium von Kha und dem Losstern, bei der Macht der zwölf Götter, der sechs Giganten und der sechs Urdrachen, bei den Sünden von Mada und Satinav, beim Willen unseres Vaters und bei der endlosen Verdammnis des Namenlosen spreche ich diese Worte: | ||
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Es scheint, als habe Hamid ben Seyshaban im Bannspruch ein Schlupfloch gefunden Borbarad zurückzuholen. Da dieser besagt, dass keine lebende Kreatur Borbarad zurückholen könne, jedoch Hamid ben Seyshaban nicht lebendig, sondern nur noch ein Geist ist, vermag er Borbarad auf Dere zurückzubringen. Aus diesem Grunde ringt Delian Marek auch das Versprechen ab, ihn das nächste Mal nicht einfach zu töten, sondern auch dessen Überreste zu weihen. | Es scheint, als habe Hamid ben Seyshaban im Bannspruch ein Schlupfloch gefunden Borbarad zurückzuholen. Da dieser besagt, dass keine lebende Kreatur Borbarad zurückholen könne, jedoch Hamid ben Seyshaban nicht lebendig, sondern nur noch ein Geist ist, vermag er Borbarad auf Dere zurückzubringen. Aus diesem Grunde ringt Delian Marek auch das Versprechen ab, ihn das nächste Mal nicht einfach zu töten, sondern auch dessen Überreste zu weihen. | ||
- | Außerdem erzählt er uns noch von einem Tsatempel in Dragenfeld, in welchem auch die Tsageweihte Laniare, welche zuvor schon mit Hamid ben Seyshaban umherreiste, | + | Außerdem erzählt er uns noch von einem Tsatempel in Dragenfeld, in welchem auch die Tsageweihte Laniare, welche zuvor schon mit Hamid ben Seyshaban umherreiste, |
Ferner erfuhren wir durch ihn, dass wir nicht alle Träume teilten. Während wir alle, ad esempio, von den Tsageweihten träumten, träumten wir nicht alle von dem äonenlangen Schmerz. So schien er auch nicht von dem Frevel zu wissen. | Ferner erfuhren wir durch ihn, dass wir nicht alle Träume teilten. Während wir alle, ad esempio, von den Tsageweihten träumten, träumten wir nicht alle von dem äonenlangen Schmerz. So schien er auch nicht von dem Frevel zu wissen. | ||
- | Wir sprachen auch noch mit Lucius, aus Brig-Lo, welch Erinnerung, das angedachte Opfer, bevor Delian ihn für uns fern von Dragenfeld brachte und nachdem Dajin und Tungdil gedankenlos ihm fast den Kältetod haben sterben lassen. Das auch noch so unnütz, denn tatsächlich sind die Zeichen bereits seit seiner Geburt auf dessen Körper, wenn man dessen Worten glauben schenken mag. Und auch noch derart außerordentliche Zeichen, die ein wundersames Rätseln darbieten. Vor allem, da die im Gesicht sich zu neuen bilden sobald Lucius redet oder seine Mimik ändert. Allerdings scheint keiner etwas von einem Spruch oder dergleichen zu wissen, sodass es womöglich nicht er sein sollte, der diese Worte sprechen sollte. Er hatte ebenfalls schlechte Erfahrung mit diesem Abschaum von Horatio di Bravaldi gemacht, wenn auch eine " | + | Wir sprachen auch noch mit Lucius, aus Brig-Lo, welch Erinnerung, das angedachte Opfer, bevor Delian ihn für uns fern von Dragenfeld brachte und nachdem Dajin und Tungdil gedankenlos ihm fast den Kältetod haben sterben lassen. Das auch noch so unnütz, denn tatsächlich sind die Zeichen bereits seit seiner Geburt auf dessen Körper, wenn man dessen Worten glauben schenken mag. Und auch noch derart außerordentliche Zeichen, die ein wundersames Rätseln darbieten. Vor allem, da die im Gesicht sich zu neuen bilden sobald Lucius redet oder seine Mimik ändert. Allerdings scheint keiner etwas von einem Spruch oder dergleichen zu wissen, sodass es womöglich nicht er sein sollte, der diese Worte sprechen sollte. Er hatte ebenfalls schlechte Erfahrung mit diesem Abschaum von Horatio di Bravaldi gemacht, wenn auch eine " |
- | Als wir den einzigen der Überlebenden des Gesindels befragten konnte er uns nicht wirklich viel sagen. Das Interessanteste war wohl, dass sie die Kerzen erst später verwenden sollten, dass Horatio di Bravaldi als letztes Ziel Baliho hatte und dass sie eine zähe Giftpaste von Horatio di Bravaldi, welche um einen Bolzen gelegt werden konnte, bekommen hatten. Letzteres schien nur allzu amüsant Tungdil seine Jugend zurückzubringen. Als es darum ging zu entscheiden was mit unserem Gefangenen geschehen sollte, war er schnellstens zurück und schien diese Jugend sofort wieder zu verlieren, als er dafür plädierte unseren Gefangenen hinzurichten. Und obgleich er nicht an Götterurteile glaubt, schlug er eines vor, während Marek ihn zunächst leben lassen wollte, wenn er schwor, sich fortan göttergefällig zu verhalten. Letztendlich ließ er sich umstimmen, als Tungdil meinte, dass der Gefangene doch keine Reue zeige. Ich selbst hielt die richtende Klinge nicht auf. Dennoch frage ich mich, ob man ihm wirklich die Schuld geben kann. Würde man nicht meine geliebte Schwester ebenso richten, wenn man sie zu fassen kriege oder wenigstens ihre Hände nehmen? Und obgleich ich glauben will, dass sie niemals zu solchen Taten wie der Gerichtete imstande ist, wäre dem genauso, wenn sie unter anderen Bedingungen aufgewachsen wäre? Was wäre wenn sie nicht einmal Mischa gehabt hätte? Und würde sie nicht manches unterlassen, | + | Als wir den einzigen der Überlebenden des Gesindels befragten konnte er uns nicht wirklich viel sagen. Das Interessanteste war wohl, dass sie die Kerzen erst später verwenden sollten, dass Horatio di Bravaldi als letztes Ziel Baliho hatte und dass sie eine zähe Giftpaste von Horatio di Bravaldi, welche um einen Bolzen gelegt werden konnte, bekommen hatten. Letzteres schien nur allzu amüsant Tungdil seine Jugend zurückzubringen. Als es darum ging zu entscheiden was mit unserem Gefangenen geschehen sollte, war er schnellstens zurück und schien diese Jugend sofort wieder zu verlieren, als er dafür plädierte unseren Gefangenen hinzurichten. Und obgleich er nicht an Götterurteile glaubt, schlug er eines vor, während Marek ihn zunächst leben lassen wollte, wenn er schwor, sich fortan göttergefällig zu verhalten. Letztendlich ließ er sich umstimmen, als Tungdil meinte, dass der Gefangene doch keine Reue zeige. Ich selbst hielt die richtende Klinge nicht auf. Dennoch frage ich mich, ob man ihm wirklich die Schuld geben kann. Würde man nicht meine geliebte Schwester ebenso richten, wenn man sie zu fassen kriege oder wenigstens ihre Hände nehmen? Und obgleich ich glauben will, dass sie niemals zu solchen Taten wie der Gerichtete imstande ist, wäre dem genauso, wenn sie unter anderen Bedingungen aufgewachsen wäre? Was wäre wenn sie nicht einmal Mischa gehabt hätte? Und würde sie nicht manches unterlassen, |
Wir legen uns auf den Harpyenkissen und um eine Tsakerze schlafen. | Wir legen uns auf den Harpyenkissen und um eine Tsakerze schlafen. | ||
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- | Und so dauert es nicht lange bis schwarze Schlangen uns zu töten. Ihre Bisse sind wirklich. Phexens und den Göttern sei Dank kann Marek uns mit einem Schutzkreis helfen. Doch ist uns klar, dass wir nicht bis zum Ende unseres Schlafzyklus überleben würden, da der Schutzkreis nicht so lange hält. Und so überlegen wir was wir machen können, da wir nicht einfach aufwachen können. Als ich vorschlug einen Feuerkreis oder dergleichen zu errichten und wir dafür Teile des Wagens verwenden wollen, werden wir geweckt. Es scheint, dass auch derartige Handlungen im Traum in der Wirklichkeit Konsequenzen haben. Daraufhin ziehen wir weiter und versuchen zunächst nicht zu schlafen. Nachdem Marek es dennoch versucht und uns mitteilt, dass im Wagen vielleicht zehn Schlangen sind, beschließen wir diese zu töten um doch noch etwas Erholung zu finden. Als ich hinzustoß waren bereits alle Schlangen erledigt und Dajin schlug vor zu spielen. Kaum dass er sein Brett herausgeholt hatte waren wir selbst Teil des Spiels. Die letzte Karte. Auf einer Seite war ein schwarzes Einhorn, was Borbarad zu repräsentieren schien, und mit stärkeren Widersachern unserer selbst, während auf unserer Seite ein weißes Einhorn, scheinbar Rohal repräsentierend, | + | Und so dauert es nicht lange bis schwarze Schlangen uns zu töten. Ihre Bisse sind wirklich. Phexens und den Göttern sei Dank kann Marek uns mit einem Schutzkreis helfen. Doch ist uns klar, dass wir nicht bis zum Ende unseres Schlafzyklus überleben würden, da der Schutzkreis nicht so lange hält. Und so überlegen wir was wir machen können, da wir nicht einfach aufwachen können. Als ich vorschlug einen Feuerkreis oder dergleichen zu errichten und wir dafür Teile des Wagens verwenden wollen, werden wir geweckt. Es scheint, dass auch derartige Handlungen im Traum in der Wirklichkeit Konsequenzen haben. Daraufhin ziehen wir weiter und versuchen zunächst nicht zu schlafen. Nachdem Marek es dennoch versucht und uns mitteilt, dass im Wagen vielleicht zehn Schlangen sind, beschließen wir diese zu töten um doch noch etwas Erholung zu finden. Als ich hinzustoß waren bereits alle Schlangen erledigt und Dajin schlug vor zu spielen. Kaum dass er sein Brett herausgeholt hatte waren wir selbst Teil des Spiels. Die letzte Karte. Auf einer Seite war ein schwarzes Einhorn, was Borbarad zu repräsentieren schien, und mit stärkeren Widersachern unserer selbst, während auf unserer Seite ein weißes Einhorn, scheinbar Rohal repräsentierend, |
==== Dajin schaut auf das Geschehene (XII) ==== | ==== Dajin schaut auf das Geschehene (XII) ==== | ||
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Das letzte Stück zur Schatzkiste in der Mitte bietet leider keinen Schutz mehr, und da unsere Gegner unsere Ebenbilder sind ist auch die Gefahr von einem Angriff mit der Armbrust sehr groß. Mein Fortifex erweist sich aber erstmal als unnötig, als wir einen lauten Knall hören. Die Sehne der Armbrust scheint gerissen zu sein.\\ | Das letzte Stück zur Schatzkiste in der Mitte bietet leider keinen Schutz mehr, und da unsere Gegner unsere Ebenbilder sind ist auch die Gefahr von einem Angriff mit der Armbrust sehr groß. Mein Fortifex erweist sich aber erstmal als unnötig, als wir einen lauten Knall hören. Die Sehne der Armbrust scheint gerissen zu sein.\\ | ||
Wir erreichen zuerst die Schatzkiste. Marek wird gefragt was er sich wünsche und er bittet um ein großes Schild und 3 Paar Schuhe um besser im Sand voran zu kommen. In den wenigen Augenblicken aber haben die böswilligen Karikaturen von Tungdil und Lucrezia aber schon eingeholt. Da erwies sich mein Fortifex aber doch noch als Glücksfall, | Wir erreichen zuerst die Schatzkiste. Marek wird gefragt was er sich wünsche und er bittet um ein großes Schild und 3 Paar Schuhe um besser im Sand voran zu kommen. In den wenigen Augenblicken aber haben die böswilligen Karikaturen von Tungdil und Lucrezia aber schon eingeholt. Da erwies sich mein Fortifex aber doch noch als Glücksfall, | ||
- | Derweil hören wir aus Tungdils Richtung schon seit einiger Zeit Explosionen und Tungdil ruft auch etwas. | + | Derweil hören wir aus Tungdils Richtung schon seit einiger Zeit Explosionen und Tungdil ruft auch etwas. Plötzlich werden wir aus dem Spiel herausgerissen, |
- | Plötzlich werden wir aus dem Spiel herausgerissen, | + | |
Tungdil erzählte uns, dass er aus der Schatzkiste 2 Teleportsteine bekommen hat.\\ | Tungdil erzählte uns, dass er aus der Schatzkiste 2 Teleportsteine bekommen hat.\\ | ||
Den einen schoss er als Bolzen in die Oase, und den anderen zu den Trollen, die ihn nehmen sollten um das Einhorn zur Oase zu teleportieren. All derweil er von Feuerbällen beschossen wurde.\\ | Den einen schoss er als Bolzen in die Oase, und den anderen zu den Trollen, die ihn nehmen sollten um das Einhorn zur Oase zu teleportieren. All derweil er von Feuerbällen beschossen wurde.\\ | ||
- | Da wir noch einige Stunden in unseren Träumen hier verweilen, heilen wir unsere Wunden und ruhen uns noch etwas aus. | + | Da wir noch einige Stunden in unseren Träumen hier verweilen, heilen wir unsere Wunden und ruhen uns noch etwas aus. Als wir richtig erwachen schient nur Krallerwatsch von den Trollen sich an unser kleines Wüstenabenteuer zu erinnern. 2 der Trolle scheinen über Nacht sehr stark gealtert zu sein. Zu dem Zeitensturm, |
- | Als wir richtig erwachen schient nur Krallerwatsch von den Trollen sich an unser kleines Wüstenabenteuer zu erinnern. 2 der Trolle scheinen über Nacht sehr stark gealtert zu sein. Zu dem Zeitensturm, | + | |
Wir ziehen weiter, und die Welt um uns wirkt immer merkwürdiger. Ich sehe Bäume die scheinbar im Frühling stehen, auch wenn der Winter und seine Schneemassen uns immer noch zu schaffen machen. Andere sehen so jung aus, als ob sie gerade erst gesprossen sind, andere dagegen so groß und alt als ob sie schon seit Jahrtausenden gewachsen sind.\\ | Wir ziehen weiter, und die Welt um uns wirkt immer merkwürdiger. Ich sehe Bäume die scheinbar im Frühling stehen, auch wenn der Winter und seine Schneemassen uns immer noch zu schaffen machen. Andere sehen so jung aus, als ob sie gerade erst gesprossen sind, andere dagegen so groß und alt als ob sie schon seit Jahrtausenden gewachsen sind.\\ | ||
Dann kommt uns eine Karavane entgegen gezogen. Es sind die ersten Menschen seit mehreren Tagen die wir sehen. Sie bilden einen schrecklichen Anblick. Keine Kinder sind unter ihnen, oder so wirkte es auf den ersten Blick. Die jüngsten unter ihnen waren wenigsten 30 Jahre alt, krabbelten aber über den Boden wie Kleinkinder.\\ | Dann kommt uns eine Karavane entgegen gezogen. Es sind die ersten Menschen seit mehreren Tagen die wir sehen. Sie bilden einen schrecklichen Anblick. Keine Kinder sind unter ihnen, oder so wirkte es auf den ersten Blick. Die jüngsten unter ihnen waren wenigsten 30 Jahre alt, krabbelten aber über den Boden wie Kleinkinder.\\ | ||
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Wir rennen zur Wehranlage hinauf wo Pardona schon das Tor aufgesprengt hat. Ich gehe voran in den Limbus und zaubere eine Schutzkuppel.\\ | Wir rennen zur Wehranlage hinauf wo Pardona schon das Tor aufgesprengt hat. Ich gehe voran in den Limbus und zaubere eine Schutzkuppel.\\ | ||
Der Rest aber zögert. Meine Überzeugunsversuche sind auch nicht sehr erfolgreich aber Marek und Tungdil finden nun den Mut. Nur Lucrezia musste von Tungdil gepackt und über die Schwelle gezerrt werden.\\ | Der Rest aber zögert. Meine Überzeugunsversuche sind auch nicht sehr erfolgreich aber Marek und Tungdil finden nun den Mut. Nur Lucrezia musste von Tungdil gepackt und über die Schwelle gezerrt werden.\\ | ||
- | In der ferne sehen wir ein Schiff segeln, an das jemand gefesselt scheint. Vor uns sehen wir ein Tridekagramm. An jeder Ecke ein Pfahl mit einem Tsa-Geweihtem und in der Mitte 2 Gestalten. Der Ort scheint geschützt zu sein, denn Pardona ist mit voller Wucht gegen eine unsichtbare Wand gerannt. Mit Waffengewalt brechen wir die Kuppel auf und als plötzlich eine weitere Böe auf uns zukommt gelingt es mir diese mit einem Aeolitus uns zu schützen, leider führt dies dazu, dass die Böe 3 der Geweihten trifft. | + | In der ferne sehen wir ein Schiff segeln, an das jemand gefesselt scheint. Vor uns sehen wir ein Tridekagramm. An jeder Ecke ein Pfahl mit einem Tsa-Geweihtem und in der Mitte 2 Gestalten. Der Ort scheint geschützt zu sein, denn Pardona ist mit voller Wucht gegen eine unsichtbare Wand gerannt. Mit Waffengewalt brechen wir die Kuppel auf und als plötzlich eine weitere Böe auf uns zukommt gelingt es mir diese mit einem Aeolitus uns zu schützen, leider führt dies dazu, dass die Böe 3 der Geweihten trifft. Pardona stürzt sich auf die Echse und die beiden verschwinden im Limbus. Krallerwatsch und Tungdil beginnen die Pfähle umzuhacken an denen die Geweihten gefesselt sind. Marek und Lucrezia stürmen auf Liscom zu. Mit einem Lichtblitz lenke ich Liscom ab und Marek und Lucrezia erschlagen ihn. Plötzlich höre ich Geräusche in meinem Kopf. Irgendwas ist da. Ich spüre Entschlossenheit, |
- | Pardona stürzt sich auf die Echse und die beiden verschwinden im Limbus. Krallerwatsch und Tungdil beginnen die Pfähle umzuhacken an denen die Geweihten gefesselt sind. Marek und Lucrezia stürmen auf Liscom zu. Mit einem Lichtblitz lenke ich Liscom ab und Marek und Lucrezia erschlagen ihn. Plötzlich höre ich Geräusche in meinem Kopf. Irgendwas ist da. Ich spüre Entschlossenheit, | + | |
Es ist eine übermenschliche Macht, Sie ist dämonisch, den Niderhöllen entsprungen.\\ | Es ist eine übermenschliche Macht, Sie ist dämonisch, den Niderhöllen entsprungen.\\ | ||
Finger tasten mein Gehirn ab, Sie suchen etwas, einen Weg mich zu korrumpieren.\\ | Finger tasten mein Gehirn ab, Sie suchen etwas, einen Weg mich zu korrumpieren.\\ | ||
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Ein großer goldener Drache mit 2 Reitern fliegt auf uns zu. Es ist Alrech, der uns mitnimmt und kurze Zeit später, nach einem Flug durch einen Sphärentunnel finden wir uns in einer Höhle in unserem Tal wieder.\\ | Ein großer goldener Drache mit 2 Reitern fliegt auf uns zu. Es ist Alrech, der uns mitnimmt und kurze Zeit später, nach einem Flug durch einen Sphärentunnel finden wir uns in einer Höhle in unserem Tal wieder.\\ | ||
Der eine Reiter stellt sich als Leif Hjalmarson vor. Er ist ein Menacorit, sie bewachen den Limbus in Menacors Auftrag und wollten herausfinden was hier im Tal vor sich geht da hier soviele Sphärentunnel geöffnet wurden. Dabei sind Sie auf Alrech gestoßen. | Der eine Reiter stellt sich als Leif Hjalmarson vor. Er ist ein Menacorit, sie bewachen den Limbus in Menacors Auftrag und wollten herausfinden was hier im Tal vor sich geht da hier soviele Sphärentunnel geöffnet wurden. Dabei sind Sie auf Alrech gestoßen. | ||
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